Im Juli 2022 haben wir in einen neuen Steg gebaut.
Das Regenwasser benötigen wir in den Trockenphasen um die Bäume im
Garten 1 zu bewässern.
Wir benutzen dazu eine leistungsstarke Tauchpume (ca. 30.000Lit/Std) um Wasser aus dem Weiher in ein 1000-Liter-IBC-Fass zu pumpen.
Das Faß steht dabei auf einem kleinen Anhänger, der mit dem Traktor oder dem Jeep bewegt wird (siehe dazu auch einen früheren Beitrag).
Wir fahren mit dem Gespann nach dem Befüllen jeden einzelnen Baum an und pumpen das Wasser wieder aus dem IBC-Fass.
Für jeden Garten benötigen wir ca. 3-4 Umläufe, also ca. 3000 - 4000 Liter/Gießvorgang.
Bei der momentanen Trockenheit hat sich das aufgestaute Wasser aus dem neuen Teich bereits als sehr segensreich erwiesen.
Um überhaupt an die tiefste Stelle (ca. 150cm) im Weiher zu gelangen, war es nötig einen ca. 6m langen Steg zu bauen.
Mit zwei gebrauchten Dachsparren, zwei Betonsteinen als Widerlager und 100 kg schnell abbindenden Fertigbeton, war die Grundkonstruktion schnell gebaut.
Sägerauhe Fichtenbretter, mit 3cm Stärke, dienten uns als Belag für den Steg.
Insgesamt eine schnell umsetzbare und sehr günstige Konstruktion für einen Steg.
Hier noch einge Photos der Entstehung.
zwei gebrauchte Dachsparren aus einem Hausabriss
Unterkonstruktion und Widerlager aus zwei Betonsteinen, die mit Ratzfatz-Beton befüllt und fixiert wurden.
Sägerauhe Fichtenbretter als Belag. Zwischen Sparren und Belag wurden noch Abstandshalter aus Kunststoff verbaut, damit das Fichtenholz länger hält und nicht vorzeitig fault.
So sieht die fertige Konstruktion von der gegenüberliegenden Seite des Weihers aus.
Der Baumstumpf im Vordergrund wiegt ca. 3,5 to.
Der Steg ist fertig begehbar.
Der Zaun auf der Deichkrone soll unsere Schafe daran hindern "baden zu gehen".
Einmal im Weiher würden es die Schafe durch die terassierte Konstruktion des Weiherbeckens nicht mehr an Land schaffen!
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